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Titel: a.P., 19/21
Technik: Siebdruck
Jahr: ca. 1980
Maße: 51 x 67 cm
Mindestpreis: Verkauft
Galeriepreis: Verkauft


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Anton Stankowski Bild 01

VITA

* 18. Juni 1906 in Gelsenkirchen; † 11. Dezember 1998 in Esslingen am Neckar

Nach Lehre und Gesellenjahren als Dekorations- und Kirchenmaler studierte Anton Stankowski ab 1927 an der Folkwangschule in Essen bei Max Burchartz. Neben Grafik und Typografie wurde hier bereits Fotografie unterrichtet. Mit Burchartz und der Agentur Canis entstanden in seinen Studienjahren die ersten visuellen Erscheinungsbilder und frühe „Funktionelle Grafik“.

1929 siedelte Stankowski nach Zürich über und arbeitete dort im renommierten Reklameatelier von Max Dalang. Er entwickelte mit seiner neuen foto- und typografischen Auffassung die „konstruktive Grafik“.

1934 wurde Stankowski die Aufenthaltsgenehmigung entzogen, er musste die Schweiz verlassen und zog nach Lörrach.

1938 Umzug nach Stuttgart wo er sich als Grafiker selbständig machte.

1940 wurde er Soldat und gelangte gegen Kriegsende in sowjetische Gefangenschaft, aus der er 1948 zurückkehrte. Danach arbeitete er als Schriftleiter, Grafiker und Fotograf für die „Stuttgarter Illustrierte“.

1951 gründete Stankowski auf dem Killesberg ein eigenes grafisches Atelier.
Mit Willi Baumeister, Max Bense, Walter Cantz, Egon Eiermann, Mia Seeger und anderen entstand in Stuttgart ein neuer Kreis von Künstlern und Gestaltern. Stankowski unterrichtete 1964 als Gastdozent in Ulm an der Hochschule für Gestaltung. Die Arbeiten im Grafik-Design für IBM, SEL etc., besonders die „Funktionelle “ Grafik, haben beispielhaften Charakter. In den 1960ern entstanden das heute legendäre „Berlin-Layout“, das visuelle Erscheinungsbild der Stadt, und die Wortmarken Signal Iduna und Viessmann.

1964 Unterricht als Gastdozent in Ulm an der Hochschule für Gestaltung.

In den 1960ern entstanden das heute legendäre „Berlin-Layout“, das visuelle Erscheinungsbild der Stadt, und die Wortmarken Signal Iduna und Viessmann.

Im Jahr 1964 wurden Arbeiten von ihm auf der documenta III in Kassel in der Abteilung Graphik gezeigt.

Ab Mitte der 1970er Jahre wandte er sich zunehmend der Malerei zu.

1983 gehörte er zu den Mitbegründern der Künstlervereinigung Konstruktive Tendenzen.

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