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Titel: Ohne Titel
Technik: Holzdruck, Handabzug
Jahr: 1980
Maße: 88 x 63 cm
Mindestpreis: 800,- € + 10%
Galeriepreis: 1.300,- €


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HAP Grieshaber Bild 01

VITA

* 15. Februar 1909 in Rot an der Rot; † 12. Mai 1981 in Eningen unter Achalm

Der in Oberschwaben geborene Grieshaber verbrachte seine Schulzeit von 1915 bis 1926 zuerst in Nagold und später in Reutlingen, wo er von 1926 bis 1927 eine Schriftsetzerlehre absolvierte.
Zwischen 1926 und 1928 studierte er Kalligraphie in Stuttgart und setzte seine Studien von 1928 bis 1931 in London und Paris fort.

Zwischen 1931 und 1933 führten ihn seine Reisen nach Ägypten und Griechenland. Zu Beginn der NS-Diktatur 1933 mit einem bis 1940 andauernden Berufsverbot belegt, hielt er sich in dieser Zeit als Hilfsarbeiter in Reutlingen über Wasser. Nach der Auslösung des Zweiten Weltkriegs wurde Grieshaber 1940 in die Wehrmacht eingezogen, 1945 geriet er in Kriegsgefangenschaft und war etwa ein Jahr lang in Mons (Belgien) interniert.

1950 wirkte er an der Neugründung des Deutschen Künstlerbundes mit, dessen Vorstand er von 1956 bis 1967 angehörte. Zwischen 1951 und 1953 arbeitete er als Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar und wurde 1955 Nachfolger Erich Heckels an der Kunstakademie Karlsruhe, wo er bis 1960 lehrte.

In den folgenden Jahren erhielt Grieshaber verschiedene Preise und Auszeichnungen;
1957 den Oberschwäbischen Kunstpreis,
1961 den Kunstpreis der Stadt Darmstadt,
1962 den Cornelius-Preis der Stadt Düsseldorf,
1968 den Kulturpreis des Deutschen Gewerkschaftsbundes,
1971 den Dürer-Preis der Stadt Nürnberg und 1978 den Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig.

Zu seinem 70. Geburtstag 1979 wurden große Retrospektiven in vielen Museen in beiden Teilen Deutschlands gezeigt.

Mit dem Konstanzer Kunstpreis wurde Grieshaber 1980 das letzte Mal in seinem Leben ausgezeichnet.

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