// HAP Grieshaber |
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Titel: Ohne Titel |
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VITA | |||||||||||||
* 15. Februar 1909 in Rot an der Rot; † 12. Mai 1981 in Eningen unter Achalm Der in Oberschwaben geborene Grieshaber verbrachte seine Schulzeit von 1915 bis 1926 zuerst in Nagold und später in Reutlingen, wo er von 1926 bis 1927 eine Schriftsetzerlehre absolvierte. Zwischen 1931 und 1933 führten ihn seine Reisen nach Ägypten und Griechenland. Zu Beginn der NS-Diktatur 1933 mit einem bis 1940 andauernden Berufsverbot belegt, hielt er sich in dieser Zeit als Hilfsarbeiter in Reutlingen über Wasser. Nach der Auslösung des Zweiten Weltkriegs wurde Grieshaber 1940 in die Wehrmacht eingezogen, 1945 geriet er in Kriegsgefangenschaft und war etwa ein Jahr lang in Mons (Belgien) interniert. 1950 wirkte er an der Neugründung des Deutschen Künstlerbundes mit, dessen Vorstand er von 1956 bis 1967 angehörte. Zwischen 1951 und 1953 arbeitete er als Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar und wurde 1955 Nachfolger Erich Heckels an der Kunstakademie Karlsruhe, wo er bis 1960 lehrte. In den folgenden Jahren erhielt Grieshaber verschiedene Preise und Auszeichnungen; Zu seinem 70. Geburtstag 1979 wurden große Retrospektiven in vielen Museen in beiden Teilen Deutschlands gezeigt. |
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